- Order number: 30021
- Colortable: show color table
Machete 85
Half slice...double the fun!
SPECS
Material | Length/Width | Cockpit (inside) | Cockpit (outside) | Volume | Capacity | Weight(kg) |
---|---|---|---|---|---|---|
Creek Race | 270/65,5 270/65,5 | 84,5 cm 84,5 cm | 92 cm 92 cm | 270 l 270 l | 120 kg 120 kg | 20 18 |
Features
- Aluminium safety handles front and back (Race, Creek)
- Aluminium saftey handle in front of the coaming (Creek, Race)
- water-realease-screw (Race, Creek)
- percussion pot 3 D (Race, Creek)
- Rodeo 36 / Flexi 44 (Race, Creek)
- seat pad Contour or Flexi
- backstrap ratch with contour pad (Race, Creek)
- adjustable thigh holder Mac 3 thick (Race, Creek)
- Centre Rail (Race, Creek)
- supporting foam, front and back (Race,Creek)
- unicolor standard: yellow | red
- multicolor standard: yellow-red | maganta-sky | sky-blue | white-purple
Options
- other uni or multicolors on request
- Hip Pads (particularly suitable for Flexi seat)
- adjustable thigh holders Mac 3 thin or extra-thin
Accessory
- Spraydeck size D - Bighole oder Super Bighole
- floatation panels 2 x M2 back / M10 front (Creek)
Begeisterung pur!
Ausstattung: Rodeo Sitz mit Contour Polster und Hip Pads.
Sitz:
Der Sitz ist wie gewohnt schnörkelos und effektiv. Die Contour Polster sind rutschfest mit dem Sitz verbunden. Das bringt Komfort und trotzdem direkte Bewegungsübertragung über den Po. Neuerung (für mich) sind hier die Hip Pads. Perfekt für meine Bedürfnisse und noch wichtiger: Kraftübertragung aus der Hüfte direkt in die Machete!
Sitzposition:
Mittige Einstellung (Werkseinstellung).
Für mich ideal (ca. 79 kg).
Werde aber auch nochmal die vorderste Einstellung testen.
Getestet wurde beim Oktoberwasserstand. Untere Venter, Obere Oetz, Mittlere Oetz.
Also eher im technischen Wildwasser, kein Big Volume.
Nach den ersten Metern war klar - was für ein agiles Gefühl!
Die Machete dreht auf dem Punkt. Richtungswechsel auch in letzter Sekunde sind kontrolliert und problemlos. Falls sie mal „wegläuft“ reicht ein Korrekturschlag, um sie richtig auszurichten oder sogar auf die nächste Situation vorzubereiten. Erinnerungen an die Wendigkeit eines Slalombootes werden wach. Querströmungen werden mit einem kräftigen Gegenschlag weggebügelt. Dann hebt die Machete wie auf Kommando die Spitze leicht aus dem Wasser und quert ohne Seitenwasser den Schwall. Und das ist was auch sofort auffällt! Durch die Kombi des flachen Hecks und dem ordentlichen Rocker werden die Moves zur „Walzenbekämpfung“ einfacher möglich. Mit einem gezielten Schlag wird der Bug passgenau oben auf den Walzenkamm gesetzt, und das ohne große Kraftanstrengung. Das ist besonders beruhigend bei Kombinationen, in denen man nach der Walze den Überblick behalten muss. Das Nächste was auffällt ist die Wendigkeit und die Eigenschaft die Geschwindigkeit bei Kehrwasserfahrten (z. B. ein „S“ hinter einem Stein) aufrecht zu erhalten. Einfach rein-carven und genießen! Die Geschwindigkeit hilft dir auch beim Kerzen. Nutze das flache Heck und Du wirst zum Himmelsgucker!
Fazit:
Ich werde nicht drum herum kommen mir mein erstes „zweites“ WW-Boot zuzulegen. Der Manta bleibt eine feste Bank im sehr, sehr hohen Schwierigkeitsbereich mit seinem Volumen als Sicherheitsbegleiter. Für alle anderen Bereiche, gibt es meiner Meinung nach, kein Weg an der Machete vorbei. Und in ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich die Machete auch abends im Sommer auf der unteren Venter zum Date ausführen werde.